Donnerstag 23.Oktober
Blaser Courtois Chevillon
Bild: Aline Paley
Freitag 24.Oktober
Albin Brun Quartett
Bild: Gabriela Niederberger
Donnerstag 30.Oktober
Michael Arbenz Trio
Freitag 31.Oktober
Escape Argot
Bild: Roland Juker
Freitag 07.November
Uptown Big Band feat. Mike Maurer
Bild: Ueli Frey
Donnerstag 13.November
UNITRIO quartet feat. Matthieu Michel
Bild: Rolf Perreten
Freitag 14.November
Stewy von Wattenwyl Trio
Donnerstag 20.November
Polyhedron
Freitag 21.November
Marie Krüttli «Dragon Life 3»
Bild: Palma Fiacco
Donnerstag 27.November
Florian Favre Trio
Bild: Dominic Büttner
Freitag 28.November
Dave Gisler Trio
Bild: Michelle Ettlin
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20:00 Uhr | Mahogany Hall
Türöffnung 20:00 Uhr

Feigenwinter 3

Instrumental Songs

Hans Feigenwinter (p) | Wolfgang Zwiauer (b) | Arno Troxler (dr)

Den Basler Pianisten Hans Feigenwinter konnte man bereits in den unterschiedlichsten Kontexten hören - mal wurde die Improvisation mehr gewichtet, mal die Komposition. Mal arbeitete er unter Einsatz von Elektronik, mal in grossen Ensembles. Zentral in seinem Schaffen aber ist seit Beginn die improvisierende Kleinformation, in der eigene Stücke entwickelt werden. Seit Feigenwinters erster Trioplatte "Lift" wurde das Material hierfür immer breiter und komplexer, wodurch auch die Bands ständig etwas grösser wurden. Ein treuer Begleiter an Feigenwinters Seite ist der Bassist Wolfgang Zwiauer. Er hat die Musik mit seinen genauso stützenden wie wunderbar beweglichen Basslinien ständig mitgeformt. Neu ist die Zusammenarbeit mit Arno Troxler, einem Erfinder von ebensolchen Beats, einem Poeten am Schlagzeug. Mehrstimmigkeit und Texturen wurden in Feigenwinters Spiel in den letzten zehn Jahren immer wichtiger. Im Zusammenspiel mit den orchestralen Musikern Troxler und Zwiauer schafft es der Pianist und Komponist, das gewünschte Klangbild auch in einer Kleinstformation zu realisieren. Mit Musik, die sich räumlich immer mehr ausgedehnt hat, kehrt er zurück zum Trioformat. Die Kompositionen, teils einfachste, eingängigste Instrumentalsongs, teils zu mehrschichtigen Gebilden verwoben, bestimmen klar den Charakter der Stücke und ermöglichen so den freien improvisatorischen Umgang mit ihnen. Ausgedehnte Formen kontrastieren mit kurzen Schlaufen, so dass die Zeit sowohl in ihrer Weite wie auch im Moment intensiv gehört werden kann.