Freitag 19.Dezember
Jan Galega Brönnimann & Michael Zisman
Bild: foto-graf.ch
Donnerstag 08.Januar
Joe Haider Jazz Orchestra
Freitag 09.Januar
Duboule | Tavelli | Oester
Bild: Nadia Tarra
Freitag 16.Januar
Tomas Sauter Organ Trio
Donnerstag 22.Januar
Marc Copland & Daniel Schläppi
Bild: Joel Schweizer
Freitag 23.Januar
Pure Uptown Big Band
Bild: foto-graf.ch
Donnerstag 29.Januar
Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena
Donnerstag 29.Januar
Knobil Large Ensemble
Bild: Pierre Daendliker
Freitag 30.Januar
Thomas Lüthis «Biwak»
Freitag 30.Januar
BERG & Corin Curschellas
Freitag 30.Januar
Elina Duni & Rob Luft feat. Matthieu Michel
Samstag 31.Januar
Shake Me
Bild: Ba Berger
Samstag 31.Januar
Matthias Wenger «Floating Island»
Bild: David Tixier
Samstag 31.Januar
Composer Jazz Orchestra
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programm

10:00 Uhr | Restaurant Altes Tramdepot
Türöffnung 20:00 Uhr

Paeffgen

Jazz-Frühstück - Jazz trifft zeitgenössische Volksmusik

Joe McHugh (dudelsack, fl) | Martin Hägler (perc, electr) | Hans-Peter Pfammatter (p) | Urban Lienert (b) | Gilbert Paeffgen (dr, hackbrett)

Für seine Auftritte am international renommierten Alpentöne Festival 2005 und am letztjährigen BeJazzWinterFestival erweiterte Gilbert Paeffgen sein Trio (mit dem Pianisten Hans-Peter Pfammatter und dem Bassisten Urban Lienert) um den Multiperkussionisten Martin Hägler sowie den Flötisten und Dudelsackspieler Joe McHugh zum Quintett. Unter starkem Einbezug des eigentlichen Schweizer Traditionsinstruments Hackbrett erschuf Schlagzeuger Paeffgen dabei eine Musik, die ein Kritiker als "eine Art Alpengamelan für fortgeschrittene Alpöhis" bezeichnete. Für den Jazzkritiker Tom Gsteiger war Paeffgens Quintett schlicht "einer der Höhepunkte am BeJazzWinterfestival"! Auf den sperrigen Bandtitel "Gilbert Paeffgen Trio feat. Joe McHugh und Martin Hägler" von damals wird diesmal aber glücklicherweise verzichtet - zugunsten des neuen Bandnamens "PAEFFGEN", ist dieser doch sowieso als Spiritus Rector und Konzeptor des Ganzen tätig. Sein Hackbrett ist in "unerhört" grooviger, manchmal repetitiver und ab und an gar minimalistischer Art und Weise in den musikalischen Prozess integriert. Was dabei herauskommt, sind abenteuerliche Soundscapes und wunderbar tragende Klangbijoux. Wer auf der Tramdepot-Affiche bloss die Stichworte "Brunch" und "Hackbrett" beachtet und eine Art Buurezmorge erwartet, wird am Sonntag Morgen grosse Augen und Ohren machen, handelt es sich bei diesem Anlass doch wenn schon um ein extrem urbanes und progressives Buurezmorge!