Freitag 10.Oktober
Marc Stucki & Sylvie Courvoisier
Bild: Veronique Hoegger
Freitag 10.Oktober
Patricia Brennan & Sylvie Courvoisier «Talamanti»
Bild: Veronique Hoegger
Donnerstag 16.Oktober
DKSJ All Stars feat. Louis Winsberg
Bild: Solange
Freitag 17.Oktober
Nostalgia Trio
Bild: Moon Media Productions
Donnerstag 23.Oktober
Blaser Courtois Chevillon
Bild: Aline Paley
Freitag 24.Oktober
Albin Brun Quartett
Bild: Gabriela Niederberger
Donnerstag 30.Oktober
Michael Arbenz Trio
Freitag 31.Oktober
Escape Argot
Bild: Roland Juker
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20:30 Uhr | Mahogany Hall
Türöffnung 20:00 Uhr

Billy Cobham's Culturemix

Fusion Jazz

Jean-Marie Ecay (g / F) | Junior Gill (steel pan / UK) | Christophe Cravero (key, vio / F) | Stefan Rademacher (b / D) | Billy Cobham (dr / USA) | Marco Lobo (perc / Bra)

Billy Cobham, Jahrgang '44, gilt als einer der ganz Großen des Jazz. Miles Davis' "Bitches Brew" oder "Birds of Fire" und "The Inner Mounting Flame" des Mahavishnu Orchestra sind nur einige von vielen Schlüsselproduktionen des Electric Jazz, an denen Billy Cobham maßgeblich beteiligt gewesen ist. Auch "Spectrum" (1973) und "Crosswinds" (1974), zwei seiner eigenen Platten, gehören in diese Kategorie. Der für einen Jazzmusiker Mitte der siebziger Jahre ungewöhnlich populäre Prototyp des Powerhouse-Drummers hat mit seinen perfekt unisono zur Hauptmelodie geführten Schlagabfolgen auf gestimmten Tom-Toms, Doppel-Basstrommeln und einer Vielzahl von Becken, mit dem Tempo seiner Snare-Wirbel und dem virtuosen Steuern des Drumsynthesizers innerhalb des Rock-Jazz-Idioms neue technische Dimensionen erschlossen. Mit Culturemix hat Billy Cobham seit 2002 ein Fusion-Highlight mit karibischem Flair kreiert, ein Projekt, das sich auf vielen Ebenen bewegt und zahlreiche stilistische Ingredienzien mischt. Culturemix reflektiert und verbindet die Traditionen und Erfahrungen des aus hochrangigen Solisten zusammengesetzten Sextetts, die alle aus verschiedenen europäischen und amerikanischen Regionen stammen. Präsentiert wird ein auf seine Wurzeln bezogener, großflächiger Jazzrock mit karibischen Anklängen und verschrobenen Harmonieraffinessen. Und nicht zuletzt demonstriert Billy Cobham in seiner unverwechselbaren Weise introspektive und hochenergetische Solo-Improvisationen sowie auch melancholische Komponenten.