Freitag 17.Mai
Blaser Schwaar Weber
Dienstag 21.Mai
Roman Nowka’s Hot 3 & Stephan Eicher «Mani Matter»
Donnerstag 23.Mai
Joe Haider Trio & Amigern String Quartet
Bild: Reto Andreoli
Freitag 24.Mai
Uptown Big Band feat. Lily Horn Is Born
Montag 27.Mai
Mariza
Donnerstag 30.Mai
Aliéksey Vianna Quartet feat. Nat Su
Bild: Myriam Vilas Boas
Freitag 31.Mai
Sonja Ott K.I.N.O.R.A. Sextett
Bild: Danielle Liniger
Donnerstag 06.Juni
676 Nuevotango Septett «AnniversAires»
Bild: © Reto Andreoli
Freitag 07.Juni
Dr.O.G.E.
Bild: © Doris Kessler
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20:00 Uhr | Mahogany Hall
Türöffnung 20:00 Uhr

Feigenwinter 3

Instrumental Songs

Hans Feigenwinter (p) | Wolfgang Zwiauer (b) | Arno Troxler (dr)

Den Basler Pianisten Hans Feigenwinter konnte man bereits in den unterschiedlichsten Kontexten hören - mal wurde die Improvisation mehr gewichtet, mal die Komposition. Mal arbeitete er unter Einsatz von Elektronik, mal in grossen Ensembles. Zentral in seinem Schaffen aber ist seit Beginn die improvisierende Kleinformation, in der eigene Stücke entwickelt werden. Seit Feigenwinters erster Trioplatte "Lift" wurde das Material hierfür immer breiter und komplexer, wodurch auch die Bands ständig etwas grösser wurden. Ein treuer Begleiter an Feigenwinters Seite ist der Bassist Wolfgang Zwiauer. Er hat die Musik mit seinen genauso stützenden wie wunderbar beweglichen Basslinien ständig mitgeformt. Neu ist die Zusammenarbeit mit Arno Troxler, einem Erfinder von ebensolchen Beats, einem Poeten am Schlagzeug. Mehrstimmigkeit und Texturen wurden in Feigenwinters Spiel in den letzten zehn Jahren immer wichtiger. Im Zusammenspiel mit den orchestralen Musikern Troxler und Zwiauer schafft es der Pianist und Komponist, das gewünschte Klangbild auch in einer Kleinstformation zu realisieren. Mit Musik, die sich räumlich immer mehr ausgedehnt hat, kehrt er zurück zum Trioformat. Die Kompositionen, teils einfachste, eingängigste Instrumentalsongs, teils zu mehrschichtigen Gebilden verwoben, bestimmen klar den Charakter der Stücke und ermöglichen so den freien improvisatorischen Umgang mit ihnen. Ausgedehnte Formen kontrastieren mit kurzen Schlaufen, so dass die Zeit sowohl in ihrer Weite wie auch im Moment intensiv gehört werden kann.